Biblisches Christentum


Biblisches Christentum
In jeder christlichen Kirche, in welcher der ganze Ratschluß Gottes gepredigt und der Charakter einer Person geformt wird, um Christus ähnlicher zu werden, wirst du immer jene finden, die, wenn Dinge schwierig werden, den einfachen Ausweg wählen und versuchen ,eine andere Kirche zu finden, die ihnen erlaubt unverändert zu bleiben. Dies hat normalerweise zur Folge, daß Leute zu einer Art „christlichen Anbetung” gehen, was sie denken läßt, daß sie Gott noch immer nachfolgen. Jedoch hat es seinen Grund, warum Jesus Christus sagt:

„... ein jeglicher unter euch, der nicht absagt allem, was er hat, kann nicht mein Jünger sein“ (LUKAS 14:33).

Du mußt bereit sein, dein Leben aufzugeben.

Diese Seiten wurden speziell zusammengestellt, um jenen Leuten Antworten zu geben, die in Gedanken damit spielen, die Kirche zu verlassen. Wenn du zu diesen Leuten gehörst, die sich gerade fragen, ob sie von der Schrift her, die Gemeinde verlassen und woanders hingehen können oder nicht, dann muß folgende Frage gestellt werden: Was ist der wahre Grund dafür, daß du gehen möchtest?

Studiere diese Seiten mit viel Gebet und finde heraus, ob du tatsächlich Gottes Erwartungen an dich erfüllst. Wenn du herausfindest, daß es Bereiche in deinem christlichen Wandel gibt, in denen du Mängel hast, wäre es vielleicht gut, wenn du diese erst änderst, bevor du die Gemeinde, in die Gott dich gesetzt hat, und jene, die Gott über dich gesetzt hat, beschuldigst. Ansonsten wirst du in die Kategorie eines Heuchlers fallen. Liebst du Gott wirklich (was bedeutet, daß du ihm gehorsam bis) mit deinem ganzen Herzen, deinem ganzen Verstand, deiner ganzen Seele und deiner ganzen Kraft (LUKAS 10:27), so wie in den unten aufgelisteten Kategorien? Es ist ernst gemeint. Denke darüber nach, ob das, was du in Erwägung ziehst, der Wille Gottes ist, denn:

„Es werden nicht alle, die zu mir sagen: HERR, HERR! ins Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel? (MATTHÄUS 7:21).

Was sind deine wahrhaftigen Bewegründe, gehen zu wollen? Wirst du vom Heiligen Geist zu einem tieferen Wandel mit dem Herrn in Heiligkeit und zu einem absoluten Gehorsam aller Gebote getrieben? Denkst du, daß dies in deiner Kirche nicht erreichen werden kann? Oder bist du nicht bereit, Schwächen in deinem Charakter zu überwinden und den Preis dafür, ein Jünger sein zu können, zu bezahlen?

Bist du gerettet?
Die Bibel gibt uns ein klares Muster, wie man gerettet wird:

„Tut Buße und lasse sich ein jeglicher taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung der Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des Heiligen Geistes“ (APOSTELGESCHICHTE 2:38).

Ausdrücke wie „Ich habe mein Leben Jesus gegeben” oder „Ich habe Jesus in mein Herz aufgenommen” sind unbiblisch (JOHANNES 6:44). Sie deuten allenfalls an, daß du den ersten Schritt gemacht hast, der für deine Errettung (Buße) notwendig ist. Aber bist du auch unter Wasser getauft (welches das Begräbnis des alten Lebens symbolisiert – RÖMER 6:4) und hast den Heiligen Geist empfangen, mit dem Zeichen des Sprechens in anderen Zungen (MARKUS 16:16; APOSTELGESCHICHTE 2:4)? Nur dann bist du vollkommen aus Geist und Wasser wiedergeboren und eine neue Kreatur geworden (JOHANNES 3:5; 2. KORINTHER 5:17); jemand, der die Sohnschaft Gottes empfangen hat (RÖMER 8:15). Dies alles ist aber nur der Anfang! Folgst du noch immer dem „schmalen Pfad” und gehorchst Gottes Gebot, (2. KORINTHER 10:5), durch die Kraft des Heiligen Geistes, vollkommen?

„Denn welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder? (RÖMER 8:14).

Predigst du das Wort?
Es sollte der Wunsch eines jeden Christen sein, das Evangelium zu predigen und die Ungeretteten vor dem Zorn Gottes und dem kommenden Gericht zu warnen. Wie auch immer, jedenfalls ist es ein Gebot. Es waren sogar die allerletzten Worte Jesus’, bevor er in den Himmel aufgefahren ist:

„Gehet hin in alle Welt und prediget das Evangelium aller Kreatur. Wer da glaubet und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden“ (MARKUS 16:15-16).

Es gibt keine Ausrede, dies nicht zu tun, denn der Heilige Geist hat uns mit Kraft ausgestattet, um Gottes Zeugen zu werden (APOSTELGESCHICHTE 1:8). Von jedem Christen wird erwartet, daß er für Gottes Ernte arbeitet (JESAJA 6:8; LUKAS 10:2) und aktiv ist, die Verlorenen zu erreichen (MATTHÄUS 22:9-10). Aber dein Hunger, Seelen gerettet zu sehen, kann nur, aus einer kontinuierlichen Beziehung zu Jesus und indem Sein Wille zu deinem wird, wachsen (JOHANNES 21:6; RÖMER 15:18-20).

Unsere Bezeugung und unser Benehmen sind ebenso ein wirksamer Teil unseres Zeugnisses und müssen als reinigendes Salz und Licht in einer dunkeln und korrupten Welt erhalten bleiben, andernfalls werden wir verworfen werden (MATTHÄUS 5:13-16). Rüttelt dich das auf und bist du jetzt bereit das Wort Gottes zu allen Zeiten zu predigen? (2. TIMOTHEUS 4:1-2). Gott warnt:

„Wer mich aber verleugnet vor den Menschen, den will ich auch verleugnen vor meinem himmlischen Vater?(MATTHÄUS 10:32-33).

Lebst du ein heiliges Leben?
Sollte es da nicht einen Unterschied zwischen dem Leben der Christen und dem der Ungeretteten geben? Unser Charakter, unser äußeres Erscheinungsbild und unsere Kleidung müssen Heiligkeit wiederspiegeln (2. PETRUS 3:11; 1. TIMOTHEUS 2:9; TITUS 2:3), da wir Christi Vertreter sind (2. KORINTHER 5:20). Die Bibel ordnet uns an, daß wir uns von den Sünden dieser Welt absondern und uns wie eine unbefleckte Braut aufbewahren sollen, die auf die Rückkehr Jesu Christi wartet (2. KORINTHER 6:14-18; JAKOBUS 1:27; MATTHÄUS 25:10).

„Offenbar sind aber die Werke des Fleisches, als da sind: Ehebruch, Hurerei, Unreinigkeit, Unzucht, Abgötterei, Zauberei, Feindschaft, Hader, Neid, Zorn, Zank, Zwietracht, Rotten, Haß, Mord, Saufen, Fressen und dergleichen, von welchen ich euch zuvor gesagt und sage noch zuvor, daß, die solches tun, werden das Reich Gottes nicht erben? (GALATER 5:19-21).

Dein Körper ist der Tempel des Heiligen Geistes (1. KORINTHER 3:16-17). Hältst du ihn sauber?

Welche Art von Musik hörst du?
Musik beeinflußt dich mehr als du vielleicht denkst. Wenn du weltlicher Musik zuhörst, wirst du weltlich werden. Die Frucht der meisten weltlichen Musik und ihrer Rhythmen (z. B. Rock’n Roll), ist Unmoral und Rebellion gegen Gott (MATTHÄUS 7:17). Die meiste, sogenannte christliche Musik heutzutage, ist nichts anderes, als christliche Texte in weltliche Musik gepackt. Wie kann der Heilige Geist fleischliche Musik benutzen?

„Denn das Fleisch gelüstet wider den Geist, und der Geist wider das Fleisch; dieselben sind widereinander, daß ihr nicht tut, was ihr wollt“ (GALATER 5:17).

Weltliche „christliche” Musik verherrlicht Sänger, Künstler und Gruppen, anstelle von Gott (2. MOSE 20:3-4), und spielt oft mit den Gefühlen. Gott dagegen gibt uns Freude und Friede und bringt uns in eine tiefere Beziehung mit ihm:

„Und der Friede Gottes regiere in euren Herzen, zu welchem ihr auch berufen seid in einem Leibe; und seid dankbar! Lasset das Wort Christi unter euch reichlich wohnen in aller Weisheit; lehret und vermahnet euch selbst mit Psalmen und Lobgesängen und geistlichen lieblichen Liedern und singt dem Herrn in eurem Herzen? (KOLOSSER 3:15-16).

Die Bibel sagt uns, daß die Musik in unserem Leben, Gott, seinen Lobpreis und unseren Dank als Mittelpunkt haben soll. Auch Lieder der Freude und Feste sollten dem Herrn gefällig sein (EPHESER 5:18-20). Ist deine Musik für Gott akzeptabel?

Die Biblische Rolle des Mannes und der Frau
Heutzutage fürchten sich viele Kirchen, dem Musterbeispiel einer emanzipierten Kirche entgegenzustellen und erlauben daher, Pastorinnen das Evangelium zu predigen. Sie unterstützen sogar dieses Konzept mit dubiosen Theologien. Dies ist jedoch unbiblisch:

„Einem Weibe aber gestatte ich nicht, daß sie lehre, auch nicht, daß sie des Mannes Herr sei, sondern stille sei. Denn Adam ist am ersten gemacht, darnach Eva. Und Adam ward nicht verführt; das Weib aber ward verführt und hat die Übertretung eingeführt? (1. TIMOTHEUS 2:12-14).

Frauen haben viele wichtige Funktionen in der Kirche; sie können Seelengewinner sein, Lehrer anderer Frauen, Helfer (Diakoninnen), sie können sogar prophezeien – aber sie sind nicht von Gott berechtigt zu predigen oder zu leiten (RÖMER 16:1; PHILIPPER 4:2-3; APOSTELGESCHICHTE 18:18,26)

Die Bibel zeigt Männer und Frauen als Gleichgestellte, aber mit, sich gegenseitig ergänzenden, Rollen. In einer Ehe ist der Mann das Oberhaupt, da die Frau dazu geschaffen wurde, seine Gehilfin zu sein (1. MOSE 2:18):

„Die Weiber seien untertan ihren Männern als dem HERRN. Denn der Mann ist des Weibes Haupt, gleichwie auch Christus das Haupt ist der Gemeinde, und er ist seines Leibes Heiland? (EPHESER 5:22-23).

Der Ehemann muß seine Frau jedoch mit derselben Liebe behandeln, mit der Christus die Kirche geliebt hat, (EPHESER 5:25; KOLOSSER 3:19) und seine Familie in Gottes Wegen leiten. Wie Christus stellt er sich hinten an und gibt sein Leben für seine Familie. In solch einer Ehe gibt es Harmonie.

Ist deine Ehe gesegnet weil du Gottes Muster gehorchst?

Hast du einen vergebenden Geist?
Die Bibel sagt uns eindeutig, wie wir uns gegenüber einem Bruder verhalten sollen, der sich falsch verhält:

„Liebe Brüder, so ein Mensch etwa von einem Fehler übereilt würde, so helfet ihm wieder zurecht mit sanftmütigem Geist ihr, die ihr geistlich seid; und sieh auf dich selbst, daß du nicht auch versucht werdest? (GALATER 6:1)

Wenn er auf Ermahnung hört und Buße tut, mit den angemessenen Werken von Wiedergutmachung, sollten wir ihm ohne Vorbehalt vergeben (LUKAS 17:3; 2. KORINTHER 7:11). Darüber hinaus müssen wir bereit sein, zu allen Zeiten, zu vergeben (LUKAS 17:4). Gott warnt uns vor einem unversöhnlichem Herzen:

„Und wenn ihr stehet und betet, so vergebet, wo ihr etwas wider jemand habt, auf daß auch euer Vater im Himmel euch vergebe eure Fehler. Wenn ihr aber nicht vergeben werdet, so wird euch euer Vater, der im Himmel ist, eure Fehler nicht vergeben? (MARKUS 11:25-26).

Wenn sich jemand weigert, einem Bruder zu vergeben, welcher Buße getan hat und es stattdessen vorzieht, die ganze Angelegenheit anderen zu erzählen, befiehlt uns die Bibel diesen unversöhnlichen Bruder umgehend zu ermahnen, um dem Gerede ein Ende zu setzen, bevor es sich in der Gemeinde verbreitet (3. MOSE 19:16; SPRÜCHE 21:23; GALATER 5:9).

Hast du einen vergebenden oder richtenden Geist?

Wenn uns jemand unrecht tut, müssen wir zu ihm gehen und mit ihm unter vier Augen darüber sprechen (MATTHEW 18:15). Unser Bestreben sollte immer danach ausgerichtet sein, die Situation richtig zu stellen, mit Liebe zu bedecken, und die Einigkeit wieder herzustellen (SPRÜCHE 17:9). Ein Christ, der Beleidigungen stillschweigend über sich ergehen läßt, während sich in seinem Herzen Zorn anhäuft, kann mit Bitterkeit verschmutzt werden und die Gnade Gottes versäumen (MATTHÄUS 5:22; HEBRÄER 12:5; EPHESER 4:31).

Die Bibel ersucht uns „...daß ihr wandelt, wie sich’s gebührt eurer Berufung, mit der ihr berufen seid, mit aller Demut und Sanftmut, mit Geduld, und vertraget einer den andern in der Liebe und seid fleißig, zu halten die Einigkeit im Geist durch das Band des Friedens” (EPHESER 4:1-3; siehe auch PSALM 133:1). Satan ist der Ankläger der Geschwister und versucht fortwährend uns zu zertrennen (OFFENBARUNG 12:10). Bemühst du dich mit deinen Geschwistern in Einigkeit zu sein oder scheust du davor zurück, dich mit deinen Problemen zu konfrontiert und baust Widerstände in deinem Herzen auf?

Unterstützt du die Leiter deiner Kirche, um die Kirche rein zu halten?
Sünde/Gottlosigkeit innerhalb der Kirche kann sich schnell verbreiten und, wie ein bißchen Sauerteig, schnell eine große Teigmasse zum Aufgehen bringen (1. KORINTHER 5:6). Uns ist befohlen, die Gemeinde rein zu halten, d. h. sie von solchen die „Trennungen und Ärgernisse anrichten? (RÖMER 16:17) zu befreien sowie von „ungeistlichem und leerem Geschwätz? und von denen, „welche von der Wahrheit abgeirrt sind? (2. TIMOTHEUS 2:16-18).

Die Bibel sagt klar, man mit Verstößen umgehen soll. Wenn ein Bruder in Sünde verfällt und nicht von alleine nach Buße sucht, braucht er/sie nicht sofort vor allen ermahnt zu werden (1. TIMOTHEUS 5:20), sondern erst einmal persönlich, und dann mit einem Zeugen (MATTHÄUS 18:15-17). Aber:

„Einen ketzerischen (von sich eingenommenen) Menschen meide, wenn er einmal und abermals ermahnt ist? (TITUS 3:10).

Gott befiehlt:

„... daß ihr euch entzieht von jedem Bruder, der da unordentlich wandelt? (2. THESSALONICHER 3:6).

Diese Strenge ist nicht nur notwendig, um die Kirchenmitglieder zu beschützen (1. KORINTHER 5:6), sondern auch um dem „christlichen Sünder? eine Chance zu geben, Buße zu tun (1. KORINTHER 5:5-7; 1. TIMOTHEUS 1:19-20). Wenn der irrende Bruder die Züchtigung annimmt und Buße tut (HEBRÄER 12:7-11), sollte ihm vergeben werden. Er sollte ermutigt werden (2. KORINTHER 2:5-8), und ihm sollte erlaubt werden, zurück in die Gemeinschaft zu kommen, da die Situation unter das Blut Christi gebracht worden ist.

Unterstützt du deinen Aufseher in dieser gottgegebenen Anweisung, um die Kirche heilig zu halten?

Bist du loyal?
Der heutige Geist von Rebellion/ Mangel an Unterwerfung hat sich in die Kirchen eingeschlichen, und demzufolge probieren viele „Christen? verschiedene Kirchen aus, um zu sehen, welche ihnen am besten gefällt. Die Bibel bezeichnet solche Leute, die sich aus selbstsüchtigen Motiven „absondern?, als „Irrsterne?(JUDAS 13,19).

Jeder Christ wird persönlich von Gott auserwählt und hat eine Berufung (JOHANNES 15:16; 2. TIMOTHEUS 1:9). Wenn wir gerettet werden, werden wir nicht nur zu einem Teil des Leib Christi/ Gottes Kirche, sondern auch in eine individuelle Kirche gesetzt (1. KORINTHER 1:2; OFFENBARUNG 1:4). Jede Kirche hat einen besonderen Auftrag (RÖMER 15:20; GALATER 2:7-9; 1. KORINTHER 12:4-5). Wenn wir die Gemeinde wechseln, entlassen wir uns selbst aus unserer Berufung und aus den „guten Werken, zu welchen Gott uns zuvor bereitet hat? (EPHESER 2:10), um unserem eigenen Willen nachzugehen, nicht Gottes.

Es ist Gott, der die Glieder des Leibes hinsetzt wo es ihm gefällt (1. KORINTHER 12:18; 1. KORINTHER 7:17,20,23). Es ist kein Zufall, daß du von Gott in jene Kirche gesetzt worden bist, in die du hineingeboren wurdest. Im übertragenen Sinne, wenn du dafür gedacht wärest, ein Teil des Türrahmens am Tempel zu sein, kannst du nicht einfach entscheiden ein Teil des Daches zu werden (EPHESER 2:21-22; 1. KORINTHER 2:15-16).

Wenn wir wiedergeboren werden, empfangen wir außerdem in der Kirche, in die Gott uns eingesetzt hat, eine komplett neue (geistige) Familie, bestehend aus:

1) Einem Pastor, der als ein geistiger „Vater? in Christus gesetzt ist, um uns zu leiten und der für unsere geistige Erziehung verantwortlich ist:

„Denn obgleich ihr zehntausend Zuchtmeister hättet in Christo, so habt ihr doch nicht viele Väter; denn ich habe euch gezeugt in Christo Jesu durchs Evangelium. Darum ermahne ich euch: Seid meine Nachfolger!“ (1. KORINTHER 4:15-16); und

2) Brüder und Schwestern, die da sind, um sich gegenseitig zu helfen, zu ermutigen und zu ermahnen (RÖMER 14:19; KOLOSSER 3:16).

Christen, die Gemeinden wechseln, weil sie sich der von Gott gegebenen Autorität nicht unterwerfen wollen, sind daher wie rebellierende Kinder, die ihre eigene Familie verlassen:

„Gehorcht euren Lehrern und folgt ihnen; denn sie wachen über eure Seelen, als die da Rechenschaft dafür geben sollen; auf daß sie das mit Freuden tun und nicht mit Seufzen; denn das ist euch nicht gut? (HEBRÄER 13:17).

Du kannst die Kirche deiner „Geburt? nur dann verlassen, wenn du nicht ordnungsgemäß mit dem gesamten Wort Gottes genährt wirst (JEREMIA 23:2-4; HESEKIEL 34:2; APOSTELGESCHICHTE 20:27). Ein Schaf verlässt nie seine Weide, außer wenn es dort kein Gras zu fressen gibt. Bist du ein Schaf?

Schlußfolgerung
Uns wurde eine Prüfliste mit Merkmalen des biblischen Christentums vorgelegt. Die Liste ist noch lange nicht vollständig, aber beinhaltet einige der allerwichtigsten Punkte, an denen sich viele Christen stoßen, oder durch die sie sich angegriffen fühlen. Wir müssen den ganze Ratschluß Gottes predigen (APOSTELGESCHICHTE 20:27) und dürfen keine Kompromisse machen.

„Aber so auch wir oder ein Engel vom Himmel euch würde Evangelium predigen anders, denn das wir euch gepredigt haben, der sei verflucht!? (GALATER 1:8).

„Welche ich liebhabe, die strafe und züchtige ich. So sei nun fleißig und tue Buße! ... Wer überwindet, dem will ich geben, mit mir auf meinem Stuhl zu sitzen, wie ich überwunden habe und mich gesetzt mit meinem Vater auf seinen Stuhl” (OFFENBARUNG 3:19,21)

„Und so jemand auch kämpft, wird er doch nicht gekrönt, er kämpfe denn recht” (2. TIMOTHEUS 2:5).

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